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HEFTVORSCHAU

CATO No. 5 | 2023

2023-5_Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Cato Nr. 5 | 2023
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Foto: Alamy Stock Photo

Viktor Orbáns
ungarischer Weg

von Edith Oltay

Dem ungarischen Premier ist es gelungen, den Migrantenstrom durch einen Zaun an der Grenze aufzuhalten. Und inzwischen akzeptiert die Mehrheit der Mitgliedstaaten, daß die EU-Grenzen geschützt werden müssen. Mindestens zwölf EU-Länder haben auf eigene Kosten Zäune gebaut. Die Bundesrepublik Deutschland gehört nicht dazu.

Foto: Adobe Stock/philipus

Vor Sonnenaufgang

von Bruno Bandulet

Auch Imperien haben ein Verfallsdatum. Das zeigt uns die Weltgeschichte. Babylon war endlich, und die Reiche der Römer, Spanier, Briten waren es auch. Heute stellt sich die Frage, ob und wann die Macht über den Welthandel und die wichtigsten globalen politischen Einflußzonen von den Vereinigten Staaten an China übergeht.

Foto: picture alliance/akg-images

Kein Bürger. Nirgends

von Thorsten Hinz

Politisch ist das deutsche Bürgertum seit je schwach gewesen. Max Weber sprach ihm Ende des 19. Jahrhunderts die Fähigkeit ab, die politische Führung im Staat zu übernehmen, die ihm von der gesellschaftlichen Bedeutung her zustand. Das vereinte Deutschland ist auch heute noch ein Staat ohne Staats-Bürgerlichkeit.

Foto: Alamy Stock Photo

Archäologie der Wahrheit

von Konstantin Fechter

Die globale Bestandsaufnahme zeigt eine entgleiste Welt. Doch Paranoia ist keine politische Haltung. Lebe mit Teilwahrheiten, aber nicht mit Halbwissen. Die einfache Erklärung ist so gut wie die überkomplexe. Wenn sich hinter jedem Vorhang ein weiterer Vorhang verbirgt, dann halte dich an das Stück auf der Hauptbühne.

Foto: Alamy Stock Photo

Exkurs über Gewalt

von Karlheinz Weißmann

Indem Staaten »Staatsgewalt« ausüben, widerlegen sie die Behauptung, daß »Gewalt keine Lösung« sei. Davon, daß an ihrem Anfang Gewaltakte standen – Krieg, Revolution, Säuberung, Vertreibung –, will der moderne Mensch allerdings nichts hören. »Die Gewalt verschwindet mitnichten, sie ändert nur ihr Gesicht« (Wolfgang Sofsky).

Foto: Alamy Stock Photo

Goethe und Preußen

von Eberhard Straub

Der Weimarer Dichterfürst kannte französische, russische und alle möglichen deutschen Offiziere. Er pflegte keine Vorurteile, also auch keine gegenüber Soldaten, Preußen und Potsdam. Der junge Johann Wolfgang von Goethe sagte von sich gern, er sei »fritzisch« gesinnt. König Friedrich II. hat er allerdings nie getroffen.

Foto: Adobe Stock/EleSi

Als Biograph auf den Spuren des Eigenen

von Heimo Schwilk

Rüdiger Safranski, Publizist, Philosoph und Literaturwissenschaftler, hat 2023 in Calw den Preis der Internationalen Hermann Hesse Gesellschaft erhalten. Cato publiziert exklusiv die ihm zu Ehren gehaltene Laudatio. Safranskis Laudator Heimo Schwilk veröffentlichte u. a. Biographien über Ernst Jünger und Hermann Hesse.

Foto: Alamy Stock Photo

Neugier und Landschaft

von Markus Schürer

Am 26. April 1336 bestieg der 31jährige Francesco Petrarca, Dichter, philosophischer und theologischer Denker, Philologe, Altertumsforscher, den am westlichen Rand der Provenzalischen Alpen gelegenen Mont Ventoux. Sein auf Latein verfaßter Brief über seine Bergwanderung enthüllt postum eine Urszene der europäischen Neuzeit.

CATO Artikel

Editorial Heft 5 | 2023

von Ingo Langner

Wer liest das Cato-Magazin und warum? Welche Themen sind relevant, welche weniger? Diese für den Chef­redak­teur wichtige Frage ist durch die im vergangenen März gestartete Leserbefragung jetzt repräsentativ beantwortet worden …

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ANTIKOLONIALISMUS GEGEN DEN STRICH BÜRSTEN

Der britische anglikanische Priester, Theologe und Ethiker Nigel Biggar ruft in seiner Roger Scruton Memorial Lecture zu mehr akademischem Mut und zu uneingeschränkter Redefreiheit auf: »Wir müssen das Risiko eingehen, unsere vom Mainstream abweichenden Zweifel an der ›Entkolonialisierung‹ zu äußern und skeptische Fragen zu stellen.«

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CHRISTENTUM OHNE CHRISTENHEIT

Katholisch und evangelisch getaufte Christen treten Jahr für Jahr hunderttausendfach aus ihren Kirchen aus. Doch das Christentum prägt unsere säkulare Kultur auch dann noch, wenn es kaum mehr Menschen gibt, die sich zu ihm bekennen. Die Leute sind irreligiös und indifferent geworden, aber ihre Kultur hat christliche Wurzeln.

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INGO LANGNER

Chefredakteur

Ingo Langner, geboren 1951 in Rendsburg, hat in den vergangenen vierzig Jahren als Theaterregisseur, Filmemacher, Fernsehproduzent, Moderator, Autor, Publizist und Kurator gearbeitet. In seinem Portfolio stehen 17 Theaterinszenierungen, 22 Fernsehdokumentationen, zwei von Deutsche Welle TV weltweit ausgestrahlte Literatursendereihen, sechs Sachbücher, zwei Kriminalromane und eine Tragikomödie sowie mehr als einhundert Fernsehinterviews mit Schriftstellern, Regisseuren, Schauspielern, Malern, Theologen, Bischöfen, Kardinälen und Politikern.

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