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HEFTVORSCHAU

CATO No. 4 | 2025

2025-4_Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Cato Nr. 4 | 2025
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Foto: akg-images/De Agostini Picture Library

Die weltfremde Elite

von Norbert Bolz

Wir haben es in Deutschland mit einer monopolistischen Machtelite ohne Basis zu tun, die keinerlei Verankerung in der bürgerlichen Gesellschaft mehr hat. Was wir erdulden müssen, sind bedeutende Auftritte von unbedeutenden Darstellern. Ärgerlich ist daran die Verbindung von geringer geistiger Höhe mit ungeheurer funktionaler Macht.

Foto: picture alliance/imagebroker

Krieger und Soldat

von Konstantin Fechter

Nur in einer kurzen Phase unmittelbar vor Ende des Kalten Krieges war die Bundeswehr befriedigend für ein kontinentales Konfliktszenario vorbereitet – auf dem Papier, versteht sich, denn abgesehen von den dienstältesten Wehrmachtsveteranen hatte zu diesem Zeitpunkt kein Soldat in Westdeutschland mehr an tatsächlichen Kampfhandlungen teilgenommen.

Foto: Privat

Wir müssen uns Sorgen machen

Interview mit NIUS-Chefredakteur Julian Reichelt
von Ingo Langner

»Was wir derzeit erleben, ist der größte Angriff, den es auf die Meinungsfreiheit jemals gegeben hat. Er kommt von der Exekutive, er kommt aus den Institutionen, er kommt aus den Medien. Wenn die Lage so ist wie von mir skizziert, dann kann sie in Deutschland nur politisch demokratisch beendet werden durch eine demokratische Revolution.«

Foto: picture alliance/Sven Simon

Mit dem Feind reden

Interview mit Klaus von Dohnanyi
von Ingo Langner

»Rußland hat die europäische Ukraine angegriffen, und wir brauchen Frieden. Leider gibt es aber zwischen den Europäern und Rußland gegenwärtig kaum diplomatische Kontakte. Die USA verhandeln mit Rußland über einen möglichen Waffenstillstand, aber wir Europäer sitzen nicht mit am Tisch! Auch Europa muß mit Rußland über die Chancen für einen Frieden reden.«

Foto: Privat

Hexenkult und Obskurantismus

Interview mit Mathias Brodkorb
von Ingo Langner

»Warum müssen die Artefakte eigentlich zurück nach Afrika? Das Argument ist: Das sind überwiegend spirituelle Objekte gewesen, und wir haben den Afrikanern quasi ihre Spiritualität geraubt. Es wird tatsächlich behauptet: Diese Sachen müssen zurück nach Afrika, um den Afrikanern ihre ursprüngliche Spiritualität wiederzugeben.«

Foto: Alamy Stock Photo

Leo XIV. macht Linke und Rechte nervös

von Armin Schwibach

In der Geschichte der Kirche gibt es Stunden, da ist nicht die Geste das Entscheidende, sondern das Maß der Stille, die ihr vorausging – nicht das Neue um seiner selbst willen, sondern das Unverrückbare, das im Neuen wiederaufscheint. Die Wahl Leos XIV. fällt in eine solche Stunde. Dieser Papst ist kein Kulturkämpfer, sondern ein Bekenner.

Foto: Galerie Schwind/VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Ein Maler, der zu Zeitreisen zwingt

von Karl August Müller

Glücklicherweise beharrt der Leipziger Maler Michael Triegel in seinen Werken immer darauf, in der avantgardistischen Zerstörung alter Formen kein Heil an sich sehen zu müssen. Selbst wenn er nichts Tradiertes zerschmettert oder sprengt, dünkt sich Triegel dennoch zu Recht modern, weil er innerhalb einer alten Form neue Inhalte artikuliert.

Foto: Adobe Stock/Rebel

Das Abendland verteidigen

von David Engels

Unsere kulturellen Wurzeln sind äußerst vielfältig und reichen weit in die Vergangenheit zurück. Was uns jedoch wirklich zu Abendländern macht, ist nicht nur die Summe dieser historischen Kulturschichten, sondern eben die »faustische« Mentalität, die zu Beginn des Mittelalters aufkam und uns von anderen großen Zivilisationen unterscheidet.

CATO Artikel

Editorial Heft 4 | 2025

von Ingo Langner

Als am 8. Mai auf dem Dach der Sixtinischen Kapelle weißer Rauch aufstieg, wußte die Weltöffentlichkeit noch nicht, daß eine gute Stunde später erneut ein Amerikaner zum Papst gewählt worden war …

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KRIEG UM DEN NORDPOL

von Ulrich Vosgerau

Rußland und China haben eine Front im Nordpolarmeer eröffnet. Es geht um den Zugang zu den enormen arktischen Rohstoffreserven. Die USA sind auf diesem möglichen künftigen Kriegsschauplatz zu spät erschienen und versuchen Versäumtes aufzuholen. Nicht nur um Rohstoffe wird es in den großen Konflikten der Zukunft gehen, sondern auch um Seewege.

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KRIEG UND FRIEDEN

Interview mit Botschafter a. D. ­György ­Varga

Varga ist Diplomat mit Spezialisierung auf den postsowjetischen Raum. Als Diplomat vertrat er Ungarn in der Ukraine und in Moskau, er war Botschafter in Moldawien und von 2017 bis 2021 Leiter der Beobachtermission der OSZE in Rußland. Er ist Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (MTA).

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INGO LANGNER

Chefredakteur

Ingo Langner, geboren 1951 in Rendsburg, hat in den vergangenen vierzig Jahren als Theaterregisseur, Filmemacher, Fernsehproduzent, Moderator, Autor, Publizist und Kurator gearbeitet. In seinem Portfolio stehen 17 Theaterinszenierungen, 22 Fernsehdokumentationen, zwei von Deutsche Welle TV weltweit ausgestrahlte Literatursendereihen, sechs Sachbücher, zwei Kriminalromane und eine Tragikomödie sowie mehr als einhundert Fernsehinterviews mit Schriftstellern, Regisseuren, Schauspielern, Malern, Theologen, Bischöfen, Kardinälen und Politikern.

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