»Ich bin furchtlos« Interview mit Alice Weidel von Ingo Langner
Die Bundessprecherin der AfD im exklusiven Cato-Gespräch über Brandmauern und die Selbstermächtigung der Exekutive. Zitat: »Das AfD-Programm ist kein rechtes Programm, es ist ein absolut freiheitliches Programm und vernünftig für die Bundesrepublik Deutschland. Ich kann daran überhaupt gar nichts Rechtes erkennen.«
Israel, Teheran und die UNO von Chaim Noll
Die Konfliktlinie verläuft heute zwischen dem Iran einerseits und Israel und den sunnitisch-arabischen Staaten andererseits. Der Westen zahlt jährlich Milliardensummen an die korrupten Regimes, die von der UN profitieren. Die meisten Israelis sehen nicht ein, warum sie ihr zuliebe die Existenz ihres Landes riskieren sollen.
Jean-Paul Sartre
und die Revolution von Lorenz Jäger
In Stammheim kam im Dezember 1974 noch einmal die Gesamtlinke zusammen, von der die RAF ein Teil sein wollte. Sartre, eine Ikone der Linken, antwortete auf die Frage, warum er Baader besuche: »Weil Baader zur internationalen Linken gehört. Das heißt, seine Prinzipien sind links, seine Handlungen sind es vielleicht nicht unbedingt.«
Mehr Mut zur Normalität von Norbert Bolz
Der Alarmismus ist der gemeinsame Nenner von Sensationsjournalismus, Gefälligkeitswissenschaft und einer Politik der Angst. Die unbestreitbare Tatsache, daß es das Unerwartete gibt, haben interessierte Kreise zu einer Katastrophen-Inflation gesteigert. Die bürgerliche Gesellschaft sollte sich davon nicht länger beeindrucken lassen.
Krieg im Weltraum von Konstantin Fechter
Mit Tausenden Satelliten hat der Mensch eigene Himmelskörper erschaffen. Die heutige Navigation wäre ohne das satellitengestützte GPS ebenso undenkbar wie militärische Aufklärung ohne die Keyhole-Spionagesatelliten. Wer die satellitengestützte Aufklärung des Gegners neutralisieren kann, hat eine entschiedene Vorteilsposition.
Gramsci und
die fatalen Folgen von Francesco Giubilei
Nach dem Wahlsieg der Konservativen im September 2022 und einer Debatte über das Konzept der kulturellen Hegemonie dachte man südlich der Alpen erneut über das tiefrote Erbe Antonio Gramscis nach. Und die Rechte fragte sich, warum es ihr nicht gelungen war, im kulturellen Bereich eine eigene Führungsklasse hervorzubringen.
Symbiotisch:
Mensch und Pferd von Evi Simeoni
Seit Menschengedenken werden Stuten und Hengste angepaart mit dem Ziel, die Eigenschaften der Nachkommen zweckdienlich zu verbessern. Dazu gehört auch die Kunst, sie durch gutes Training viele Jahre gesund zu erhalten. Doch »Tierschützer« verlangen jetzt, den Pferdesport zu verbieten. Angeblich sind Pferde nicht zum Reiten da.
Die Olympischen Spiele des Satanismus von David Engels
Es ist kein Wunder, wenn die phasenweise verdeckte satanistische Natur der modernen Gesellschaft (allen voran in den »alten«, von Anfang an in der »Aufklärung« fußenden Republiken Frankreich und USA) bei der olympischen Eröffnungsfeier in Paris voll durchbricht und sich in Bildsprache und Vokabular eindeutig manifestiert.
CATO Artikel
Editorial Heft 6 | 2024
von Ingo Langner
Als ein hoher Offizier im französischen Generalstab kurz vor der jüngsten Parlamentswahl von einem deutschen Historiker gefragt wird, ob er der Republik diene, antwortet er knapp: »Non, la France.« …
EIN GERICHT BRICHT DAS RECHT
von Ulrich Vosgerau
Nachdem der EuGH jahrzehntelang die Ausweitung der EU-Kompetenzen und den Versuch der allmählichen Erstickung des nationalen Gedankens in Europa im Wege einer unauffälligen Salamitaktik verfolgt hatte, geht er jetzt im Falle Ungarns zum Generalangriff über. Aber der Vorrang des Unionsrechts ist eine Erfindung des EuGH in eigener Sache.
DER SEHSINN UND DER SINN DES SEHENS
von Ernst Peter Fischer
Gott konnte von Anfang an sehen. Nachdem sein Befehl »Es werde Licht« ausgeführt worden war, sah er sogleich, »daß das Licht gut war«. Später schuf Gott den Menschen »nach seinem Bilde« und sah »alles an, was er gemacht hatte«, und »es war sehr gut«. Gut war vor allem, daß er die Menschen mit der Fähigkeit zum Sehen ausgestattet hatte.
INGO LANGNERChefredakteur
Ingo Langner, geboren 1951 in Rendsburg, hat in den vergangenen vierzig Jahren als Theaterregisseur, Filmemacher, Fernsehproduzent, Moderator, Autor, Publizist und Kurator gearbeitet. In seinem Portfolio stehen 17 Theaterinszenierungen, 22 Fernsehdokumentationen, zwei von Deutsche Welle TV weltweit ausgestrahlte Literatursendereihen, sechs Sachbücher, zwei Kriminalromane und eine Tragikomödie sowie mehr als einhundert Fernsehinterviews mit Schriftstellern, Regisseuren, Schauspielern, Malern, Theologen, Bischöfen, Kardinälen und Politikern.